LINY entstand aus der Erkenntnis, dass Umweltthemen in der Fahrradindustrie bisher viel zu wenig Beachtung erhalten. Ständig begegneten mir obsolete Standards, nicht reparierbare Bauteile oder viel zu kurze Lebensdauern. Die Coronapandemie hat zudem die Anfälligkeit der globalen Lieferketten der Fahrradbranche gezeigt. Das muss anders gehen – dachte ich mir und entschied, ein nachhaltiges und haltbares Fahrrad im Rahmen einer Kreislaufwirtschaft anzubieten.
Die Idee
Fahrräder werden im urbanen Raum immer beliebter, um unsere Städte sauberer, leiser und gesünder zu machen. Doch wenn es um die Nachhaltigkeit des klassischen Fahrrades selbst geht, ist noch viel Luft nach oben.
Der Großteil der Fahrradkomponenten, von Rahmen bis zu Sattel, wird in Südostasien produziert und verfügt nur über eine geringere Lebensdauer oder ist schwer reparierbar. Hinzu kommt, dass bei der Produktion selten auf ressourcenschonende Prozesse oder faire Arbeitsbedingungen geachtet wird.
Mit LINY will ich genau das ändern und ein Fahrrad anbieten, das so ressourcenschonend wie möglich ist. Zu diesem Zweck möchte ich als erster Fahrradhersteller eine Kreislaufwirtschaft etablieren, einschließlich des dazugehörigen Rückkaufs gebrauchter Fahrräder. Und natürlich gehören dazu auch maximale Zuverlässigkeit und Haltbarkeit meiner Produkte.
Das Geschäftsmodell
Ich beziehe Komponenten und Rohstoffe soweit möglich von in Deutschland oder Europa produzierenden Unternehmen. Dabei haben faire Arbeitsbedingungen und ein möglichst kleiner ökologischer Fußabdruck oberste Priorität. Der Rahmen wird in Deutschland von Hand aus europäischen Stahlrohren gefertigt. Alle Einzelteile werden zu vollständigen Fahrrädern kombiniert und über den Onlineshop verkauft. Dazu kommen die zusätzlichen Aspekte der Kreislaufwirtschaft. Gebrauchte LINY-Fahrräder kaufe ich wieder zurück, überhole sie und bringe sie als neuwertige Ware wieder auf den Markt.
Dabei soll LINY kein gewinnorientiertes Unternehmen werden, sondern möchte im Sinne der Gemeinwohlökonomie einen sozialen und ökologischen Mehrwert schaffen.

Der Gründer
Die Marke LINY habe ich, Tim Röber, nach einigen Monaten Vorarbeit im Januar 2022 gestartet. Im Sommer 2021 habe ich mein Masterstudium Automotive und Mechatronik an der Universität Bayreuth abgeschlossen. Bereits seit 2016 arbeite ich neben dem Studium in der Fahrradbranche, unter Anderem auch in der Vorausentwicklung und für das Marketing eines großen deutschen Zulieferers. Zwischenzeitlich war ich auch als Mechaniker in einer Bayreuther Fahrradwerkstatt tätig. LINY betreibe ich aktuell als einen Teil meines Einzelunternehmens.
„Bei keiner anderen Erfindung ist das Nützliche mit dem Angenehmen so innig verbunden, wie beim Fahrrad.“
- Adam Opel
- Adam Opel
Neuigkeiten
Jetzt mal ehrlich: Wie klimafreundlich oder eben klimaschädlich ist denn ein durchschnittliches Fahrrad tatsächlich?
LINY ist nicht einfach nur eine Fahrradmarke, sondern verkörpert auch ein echtes Stück Bayreuth.
Ich kann es immer noch kaum glauben: Das LINY One hat den begehrten Start-up Design Award 2023 gewonnen!
Ich habe ein aufregendes Geheimnis zu teilen: Ganz heimlich, still und leise habe ich das LINY One Gravel Edition gelauncht - das ultimative Gravelbike für alle, die nach Freiheit auf zwei Rädern suchen.
Das LINY One hat es auf die Nominierungsliste für den Start-up Design Award 2023 geschafft!
Mit dem LINY-Fahrradleasing kannst du als Arbeitnehmer oder Selbstständiger beim Fahrradkauf bis zu 40 % gegenüber einem herkömmlichen Privatkauf sparen.