Die Herkunft von Produkten, auch bei Fahrrädern, wird in unserer Welt immer undurchsichtiger. Und gerade darum möchtest Du vielleicht wissen, woher die Komponenten Deines Fahrrads stammen.
Transparenz ist für uns bei LINY ein wichtiges Anliegen. Deshalb haben wir das Poster „Wo kommt was her?“ erstellt und es oft auf unseren bisherigen Messen und Veranstaltungen präsentiert. Dieses Poster hat sich immer großer Beliebtheit erfreut. Doch seltsamerweise haben wir es nie auf unserer Website veröffentlicht. Nun holen wir das hiermit nach!
Wir laden Dich ein, einen genaueren Blick auf unser Poster zu werfen und so Transparenz und Nachhaltigkeit in der Fahrradindustrie aktiv mitzugestalten. Denn ohne Transparenz riskieren wir als Gesellschaft, in einer Welt zu leben, in der die Herkunft und die Auswirkungen unserer Produkte im Verborgenen bleiben.
Das Poster
Auf dem Poster siehst du den Umriss eines LINY Fahrrads, umgeben von Pfeilen, die zu Textfeldern führen. Jedes Feld offenbart das Material und das Herkunftsland einer spezifischen Komponente.
Es ist uns wichtig zu betonen, dass sich die Ortsangaben auf dem Poster auf die Orte beziehen, an denen die Komponenten fertiggestellt wurden. Wir haben uns für diesen Ansatz entschieden, um Klarheit und Übersichtlichkeit zu bieten. Die vorgelagerten Fertigungsprozesse und die Herkunft der Rohmaterialien sind jedoch mindestens genauso vielfältig und global und für uns derzeit auch nicht immer vollständig nachvollziehbar.
In einigen Fällen mussten wir die Herkunftsorte der Komponenten eher grob auf Kontinentebene angeben. Dies reflektiert die Realität einer global vernetzten Produktion, bei der exakte Zuordnungen oft schwerfallen und Transparenz eine Herausforderung darstellt. Auf den Produktseiten unserer Fahrräder findest du unter „Details“ auch zum Teil genauere Angaben zum Herkunftsort, soweit sie uns derzeit bekannt sind.
Unsere Bemühung nach regionaler Produktion
Es ist uns wichtig an dieser Stelle zu betonen, dass wir bemüht sind, die Komponenten unserer Fahrräder vorrangig von Herstellern aus Deutschland oder Europa zu beziehen. Die Gründe hierfür sind vor allem die örtlich geltenden Gesetze und Richtlinien zum Umwelt- und Arbeitnehmerschutz sowie die kürzeren Transportwege.
Jedoch stoßen wir stellenweise auf Herausforderungen wie begrenzte Verfügbarkeit oder technische Inkompatibilitäten, die uns dazu veranlassen, vereinzelt Bauteile auch aus dem außereuropäischen Raum zu beziehen.
